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Die Leistungen im Überblick:
• Heizkostenabrechnung beauftragen
• Onlinearchiv
• Wohnungsverwaltung

Webportal
Unternehmen
Bundesweite Zuverlässigkeit

Heizkostenabrechnung – Rauchwarnmelder – Smart Building

Seit mittlerweile 17 Jahren ist Objektus der deutschlandweite Spezialanbieter von Komplettlösungen für Wohngebäude.

Unsere Leistungen umfassen die Installation der Geräte und die entsprechende Betreuung – inklusive Full-Service bei defekten Rauchwarnmeldern oder Fehlalarmen. Wir erfassen die unterjährigen Verbrauchsinformationen und versenden diese auf Wunsch an die Bewohnenden, ob per E-Mail oder postalisch. Unsere Objektus Cloud empfängt herstellerunabhängig die Werte aller Geräte, und in unserem Webportal können Sie die Daten der Bewohnenden verwalten, Rechnungen archivieren und die Heizkostenabrechnung beauftragen. Wir bieten Ihnen sämtliche Lösungen, um den Vorgaben der novellierten Heizkostenverordnung gerecht zu werden.

Wenn von nun an fernablesbare Messgeräte aufgrund gesetzlicher Vorgaben den Standard darstellen, können Hausverwaltungen diesen Umbruch sehr gut nutzen,
um gleichzeitig Prozesse zu verschlanken oder neue Geschäftsfelder zu erschließen. Wir bieten die Lösungen mit einer Vielzahl von Sensoren.

Neben unserer Zentrale in Norderstedt bei Hamburg sind wir deutschlandweit mit sieben Niederlassungen vertreten. Und mit insgesamt 130 Kundendiensttechnikern stellen wir den umfassenden Service bei Ihnen vor Ort sicher.

Geschäftsführung

„Lassen Sie uns die Möglichkeiten der Digitalisierung clever nutzen, Prozesse optimieren und Aufwände verringern", rät Geschäftsführer Björn Borst, der im Bereich Smart Metering in Frankreich Erfahrungen sammelte.

Björn Borst ist seit Februar 2019 Geschäftsführer der Objektus GmbH. Nach dem Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Bayreuth war er unter anderem bei Michelin als Key Account Manager Europa tätig. Später wechselte er als Center Manager zur PRIMAGAS und war anschließend rund vier Jahre als CEO für den Aufbau des Unternehmens Caloon in Paris, Frankreich, verantwortlich, einem Unternehmen im Bereich Smart Metering für die Wohnungswirtschaft.

„Wer das nervöseste Gerät in der Wohnung analog und digital managen kann, der hat erst recht digitale Messgeräte und Sensoren im Griff", sagt Geschäftsführer Andreas Bödiger, der als Controller und Prozessmanager aus der Immobilienwirtschaft kommt.

Er war zuvor CEO der Call&Surf Factory in Brandenburg an der Havel, dem Anbieter für telefonischen Kundenservice in der Wohnungswirtschaft. Bevor Andreas Bödiger 2010 als Consultant zur Econosoft Unternehmensberatung wechselte, deren Geschäftsführung er bis Ende Juni übernahm, war er Geschäftsführer der Deutschen Annington Kundenservice GmbH.

Björn Borst und Andreas Bödiger

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Fakten zu Objektus
80+
Mitarbeiter
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Kunden
380.000+
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Standorte
In diesen Verbänden sind wir engagiert:
Philosophie

Dienstleistung aus Leidenschaft: wir reduzieren den Arbeitsaufwand der Hausverwaltungen und bieten Sicherheit in Wohnungen

Innovativ

Technologie, die Ihren Aufwand verringert

Einfach

Unkompliziert und verständlich

Zuverlässig

Deutschlandweiter Service

Komplizierte Dinge einfach machen, damit das Leben besser wird. Das Streben nach Wirtschaftlichkeit und die konsequente Fokussierung auf die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden. Das sind die Zutaten, aus denen unser Erfolgsrezept besteht.

Herausforderungen und Chancen in der Immobilienverwaltung

AIZ-Interview mit Björn Borst, Mitgeschäftsführer der Objektus GmbH

Smarte Immobilien

Björn Borst ist Mitgeschäftsführer der Objektus GmbH. Er beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Digitalisierung der Immobilienverwaltung. Im AIZ-Interview berichtet er, wo er Herausforderungen und Chancen in der Immobilienverwaltung sieht

AIZ: Herr Borst, die Immobilienverwaltung steckt im Umbruch. Wo sehen Sie für Verwalter die größten Herausforderungen?

Björn Borst: Durch die WEG-Reform ändert sich die Rolle des Hausverwalters. Durch den allgemeinen gesellschaftlichen Umbruch steigen die Erwartungen der Bewohner und neue gesetzliche Vorgaben, zum Beispiel die neue Heizkostenverordnung, müssen die Hausverwaltungen ebenso erfüllen. Wissen die Hausverwalter, wer sie in drei Jahren sein wollen? Diese Frage zu beantworten, ist meines Erachtens die aktuell größte Herausforderung.

Welche Lösungsmöglichkeiten sehen Sie, um diesen Herausforderungen zu begegnen?

Aus meiner Sicht können Gesetze, die einen sowieso zum Handeln zwingen, als Chance genutzt werden. Es ist doch eine großartige Gelegenheit, wenn jetzt funkende (smarte) Messgeräte laut Gesetz sowieso eingebaut werden müssen und Mieter über Verbräuche informiert werden. Diesen Umbruch kann man als Hausverwalter doch wunderbar nutzen, um seine Prozesse zu verschlanken oder neue Geschäftsfelder zu erschließen. Ich bin immer wieder überrascht, dass das so selten passiert. Ich kenne das aus anderen Branchen ganz anders. Da wurden Umbrüche immer dazu genutzt, andere Dinge — auch eigene Ziele — mit „abzufrühstücken“. Wenn man seine Mieter zukünftig monatlich über Verbräuche informieren muss, ist das vielleicht der richtige Moment, um in die Selbstabrechnung einzusteigen.

Smarte Gebäude sollen die Zukunft sein. Wie können Verwalter beginnen, ihre Immobilien smart zu machen?

Smarte Gebäude sind aufgrund gesetzlicher Vorgaben jetzt schon Realität. Deshalb empfehle ich, im ersten Schritt zu analysieren, welche Prozesse Zeitfresser sind, und im zweiten Schritt zu schauen, wie so ein intelligentes Gebäude genutzt werden kann, um Prozesse zu vereinfachen. Essenziell ist dabei, dass offene Systeme in den Gebäuden verbaut werden, die in der Lage sind, neben dem gesetzlichen Standard weitere Services mit einzubinden. Zudem braucht man moderne Schnittstellen bei allen Lieferantensystemen. Andernfalls werden Verwaltungen große Schwierigkeiten bekommen, ihre Prozesse tatsächlich zu verschlanken. Es will schließlich keiner 15 verschiedene Systeme, Geräte, Tools oder Apps bedienen.

Welche Möglichkeiten sehen Sie, die Arbeit von Verwaltern zu erleichtern?

Es ist eine Chance, neue Geschäftsfelder zu erschließen. Ein Beispiel dafür: Momentan zahlt die Eigentümergemeinschaft dem Hausmeister Geld, damit dieser zur Liegenschaft fährt und überprüft, ob der Öltank noch voll ist. Diese Gebühr ist die Eigentümergemeinschaft zu zahlen bereit. Die Verwaltung könnte im Rahmen dieser Gebühr überprüfen, wie der Prozess optimiert und das sogar profitabel genutzt werden kann. Eine Idee wäre, das mit Sensoren zu lösen, zum Beispiel einem Öltanksensor. Ich als Verwaltung nehme die Gebühr, da ich mich darum kümmere, und profitiere in vielerlei Hinsicht: Verschlankte Prozesse und neue Geschäftsfelder, zum Beispiel ein digitaler Hausmeisterservice. Es gibt unendlich viele Chancen. Nutzen Sie sie. Gestalten Sie. Aber warten Sie nicht. Fangen Sie an!