Freiheit für Ihre Gebäudedaten:
Interoperabilität für bessere Services
Die digitale Gebäudetechnik bietet enorme Potenziale – doch starre, herstellergebundene Systeme bremsen Innovation und Flexibilität aus. Das muss nicht sein! Interoperabilität gibt Ihnen die Freiheit, den besten Service zu wählen – unabhängig von den verbauten Geräten oder langjährigen Mietverträgen.
Interoperabilität: Freiheit bei der Wahl Ihres Dienstleisters
Interoperabilität heißt: Die in Ihren Liegenschaften verbauten Messgeräte (z. B. Wasserzähler, Wärmemengenzähler, Heizkostenverteiler) können von jedem Anbieter ausgelesen werden. Das verbaute Gerät entscheidet nicht mehr, wer den Service erbringt.
Ihre Heizkostenabrechnung kann also von jedem Anbieter erstellt werden – unabhängig davon, wer die Geräte installiert hat.
Damit können Sie Dienstleister wechseln, wenn Service oder Qualität nicht stimmen – ohne teuren Austausch von Messgeräten und ohne zusätzlichen Aufwand für Ihre Bewohner, die sonst neue Termine wahrnehmen müssten.
Bleiben Sie unabhängig – und wählen Sie den Service, der am besten zu Ihnen passt. Lassen Sie sich nicht unnötig binden.



Ihre Vorteile auf einen Blick:
- Volle Servicefreiheit: Wechseln Sie Ihren Messdienstleister oder Ihre Abrechnungssoftware, wann immer Sie wollen – unabhängig von der Hardware.
- Weniger Ärger für Bewohner: Kein unnötiges Warten oder neue Termine, nur weil ein Anbieter gewechselt wird.
- Kostenersparnis: Vorhandene Geräte bleiben nutzbar – keine Zusatzkosten für Gerätewechsel.
- Nachhaltigkeit: Durch die Weiterverwendung der Technik entsteht weniger Elektroschrott.
- Zukunftssicherheit: Offene Schnittstellen machen Sie bereit für künftige Services und Gesetze.
Interoperabilität ist bereits Pflicht: Die Heizkostenverordnung
Die Novellierung der Heizkostenverordnung (HKVO) macht es vor: Seit 2022 dürfen nur noch Messgeräte mit interoperablen Schnittstellen verbaut werden. Egal welchen Messdienstleister Sie wählen – Ihre Geräte bleiben nutzbar.
Bis Ende 2026 müssen zudem alle nicht fernablesbaren Zähler und Heizkostenverteiler durch funkfähige Geräte ersetzt werden.

Die nächsten Jahre werden weitere Bereiche wie Strom-, Gas- und Wasserzähler betreffen. Digitale Gebäudepässe, smarte Energieoptimierung und neue Services werden nur mit offenen Systemen möglich.
Wer jetzt auf Interoperabilität setzt, stellt sein Gebäudemanagement serviceorientiert und effizient auf.