Hilfe bei Störungen

Was ist im Störfall zu tun? Unser Hilfebot führt Sie Schritt für Schritt zur Lösung Ihres Problemes. Schnell und unkompliziert.

Hilfe starten

Notfallnummern Wir sind persönlich für Sie da.

Anzeigen
Störfall

Mein Objektus Webportal

Verwalten Sie Ihre Immobilie schnell und einfach online und nutzen Sie die Vorteile unserer Online-Services.

Login Portal HK-Abrechnung und UVI

Die Leistungen im Überblick:
• Heizkostenabrechnung beauftragen
• Onlinearchiv
• Wohnungsverwaltung

Webportal
Messdienst­leistung
Heizkostenverteiler –
Das müssen Eigentümer:innen und Hausverwaltungen wissen

Der Gesetzgeber sieht vor, dass Mieter:innen nur die Heizenergie bezahlen, die sie tatsächlich verbrauchen. Hierzu erfassen Heizkostenverteiler die Temperatur des Heizkörpers und des Raumes. Im Zeitraum eines Jahres bildet der Unterschied der beiden Messwerte eine Kennzahl.

Für die Abrechnung wird diese mit den Werten der Heizkostenverteiler aller Mietwohnungen im Objekt ins Verhältnis gesetzt. Dadurch ergibt sich für einzelne Wohnungen ein exakter Anteil am Gesamtenergieverbrauch.

Auf dieser Seite erhalten Sie alle relevanten Informationen zu Geräteanforderungen, Montage und Betrieb der Heizkostenverteiler. Außerdem beantworten wir die wichtigsten Fragen von Bewohner:innen und von Vermieter:innen rund um die Heizkostenverteiler.

Jetzt unverbindliches Angebot anfordern: Jetzt anfragen

    Fragen und Antworten zu
    Heizkostenverteilern (HKV) für Bewohnner:innen:

  • Warum ist mein Verbrauch so hoch?

    Ihr Verbrauch wird durch viele verschiedene Faktoren beeinflusst und kann sich daher im Laufe des Jahres stark verändern. Wenn sich die Anzahl der Personen in Ihrer Wohnung ändert oder Sie viel im Homeoffice gearbeitet haben, beeinflusst dies Ihren Verbrauch. Aber auch externe Faktoren wie die Durchschnittstemperatur in diesem Jahr (und damit die Zeiten, in denen Sie heizen mussten) oder die Energieeffizienz Ihres Gebäudes spielen eine Rolle.

  • Wer ist für den Versand der monatlichen Verbrauchsübersicht (UVI) zuständig?

    Ihre monatliche Verbrauchsübersicht erhalten Sie von uns per E-Mail oder postalisch, wenn keine E-Mailadresse vorhanden ist. Bitte lassen Sie Ihre E-Mailadressen von Ihrem Vermieter oder Hausverwalter hinterlegen Es ist nicht nur nutzerfreundlich, sondern spart wertvolle Ressourcen, welche ansonsten monatlich für die Versendung eines Briefes aufgebracht werden müssten. Die Registrierungsdaten finden Sie auf Ihrem UVI-Schreiben.

  • Wann erhalte ich meine Abrechnung?

    Nach der Ablesung wird die Rechnung durch uns erstellt und an die Vermieter und Hausverwaltungen gesendet, die dann sonstige Nebenkosten ergänzen können, bevor Sie die vollständige Abrechnung erhalten.

  • Von wem erhalte ich meine Abrechnung?

    Das ist abhängig von Ihrem Vertrag mit Ihrem Vermieter bzw. Ihrer Hausverwaltung, die als Vertragspartner mit uns, Objektus, eine Gesamtabrechnung für das Gebäude sowie die Einzelabrechnung jedes Bewohners erhalten. Durch den Vermieter bzw. die Hausverwaltung wird dann die Einzelabrechnung an Sie weitergegeben.

  • Erhalte ich meine Abrechnungen weiterhin in Papierform?

    Sie erhalten weiterhin für Ihre Unterlagen eine Abrechnung in Papierform von Ihrem Vermieter oder Ihrer Hausverwaltung. Der Zugang über das Mieterportal ist die digitale Alternative, um schnell und unkompliziert auf die aktuellen und vergangenen Verbrauchswerte zugreifen zu können.

  • Gibt es eine App, die ich nutzen kann?

    Nein, Objektus hat keine App, die Sie nutzen können. Aber keine Sorge – all unsere Inhalte sind für die mobile Ansicht optimiert. Sie können sich daher auch problemlos über ihr Smartphone anmelden.

  • Aus welchen Teilen setzt sich die Einzelabrechnung zusammen?

    Diese besteht aus vier Teilen:

    • einem Überblick zum Nutzungs- und Abrechnungszeitraum, Guthaben- oder Nachzahlungsbetrag und der Zusammensetzung des Betrags
    • der Zusammensetzung des Anteils an den Gesamtkosten aufgeteilt in Heiz-, Kalt- und Warmwasserkosten
    • die Ablesedaten pro Ablesegerät aus Ihrer Wohnung
    • die Kostenaufstellung des gesamten Gebäudes
  • Wieso ist die Nachzahlung, trotz Vorauszahlungen, so hoch?

    Die Höhe der Heiz- und Wasserkosten variiert alljährlich aufgrund von verschiedensten Einflussfaktoren:

    • wie wetterbedingte Außentemperaturen, die die verbrauchte Energiemenge sowie die Dauer der Heizperiode beeinflussen
    • wie gestiegene Energiepreise und Abgaben
    • wie eine veränderte Personenanzahl im Haushalt oder Nutzungsverhalten, zum Beispiel eine höhere Nutzung von Räumen durch Homeoffice o.ä.

    Wenn Sie noch Fragen zur Abrechnung haben, kontaktieren Sie jederzeit Ihren Vermieter oder Ihre Hausverwaltung.

  • Weshalb wurde meine Vorauszahlung erhöht?

    Die Basis für die Berechnung der Vorauszahlung bildet die Heizkostenabrechnung des Vorjahres. Wenn es zu hohen Nachzahlungen kommt, wird die Vorauszahlung entsprechend angepasst, um eine weitere hohe Nachzahlung im kommenden Jahr zu vermeiden. Auch der umgekehrte Fall kann eintreten: Wenn eine hohe Rückzahlung entsteht und die Vorauszahlung nach unten korrigiert wird. Unabhängig davon besteht für Sie jederzeit die Möglichkeit bei Ihrem Vermieter oder Hausverwalter eine Anpassung der Vorauszahlung vorzunehmen, wenn beispielsweise eine weitere Person zum Haushalt hinzukommt oder wegfällt.

  • Was ist der Heizkörperfaktor und wie wird er berechnet?

    Berechnen des Verbrauchswerts Heizkostenverteiler erfassen die Wärme in fabrikatseigenen Einheiten. Um die verbrauchte Wärme zu bestimmen, wird die Anzahl der Verbrauchseinheiten mit einem Faktor multipliziert. Daraus ergibt sich als Produkt der Verbrauchswert, welcher die durch diesen Heizkörper verbrauchte Wärme widerspiegelt.
    Bestimmung des Faktors Für die Bestimmung der Faktoren werden zusätzliche Informationen benötigt. Dabei handelt es sich zum einen um die Wärmeleistung des Heizkörpers und zum anderen um einen gerätespezifischen Wert, welcher vom verwendeten Typ des montierten Heizkostenverteilers abhängt und vom Hersteller vorgegeben wird. Aus diesen beiden Werten wird der jeweilige Faktor berechnet. Hierbei handelt es sich um eine technisch anerkannte Vorgehensweise, die nach gesetzlichen Standards durch sowie durch geschultes Personal durchgeführt wird.

  • Wen kann ich bei Fragen zur Abrechnung kontaktieren?

    Kontaktieren Sie dafür am besten Ihren Vermieter oder Ihre Hausverwaltung.

Einfache Montage
der Heizkostenverteiler

Heutzutage kommen ausschließlich elektronische Heizkostenverteiler zum Einsatz. Neu installierte Geräte müssen laut der novellierten Heizkostenverordnung zudem fernablesbar sein.

In der Regel übernimmt ein professioneller Servicedienstleister die Montage der Geräte. In Objekten mit zentralen Heizungssystemen verwendet man Heizkostenverteiler derselben Bauart, um optimale Vergleichbarkeit der Messwerte zu garantieren.

Die DIN-Norm EN 835 bestimmt, wie die Verteiler am Heizkörper zu platzieren sind. Bereiche mit effektiver, mittlerer Wärmeabgabe über einen großen Temperaturbereich eignen sich für die Erfassung. Bei vertikal durchströmten Heizkörpern befindet sich diese Stelle meist bei 75 Prozent der Bauhöhe. Mithilfe eines Messgeräts stellt der Fachmann die optimale Montage sicher.

Moderne Funk-Heizkostenverteiler verfügen über eine Lithium-Batterie mit einer Laufzeit von mehr als 10 Jahren. Nach dem Montagetermin sind bis zum Gerätetausch keine weiteren Wartungen vor Ort notwendig.

Mit vernetzten Heizkostenverteilern nutzen Sie die Vorteile der digitalen Wohnungswirtschaft

Beachten Sie als Eigentümer:innen folgende Fristen:

  • In einer Übergangsphase bis Ende 2026 dürfen Sie bei der Neuinstallation nur noch fernablesbare und interoperable Heizkostenverteiler verwenden. Dies gilt nicht, wenn Sie nur ein einzelnes Gerät, beispielsweise nach einem Defekt, ersetzen.
     
  • Ab 1. Januar 2032 müssen alle Verteiler über die neuen Funktionen verfügen.

Wir empfehlen Ihnen, zeitnah umzurüsten und schon heute zu profitieren. Funkfähige Heizkostenverteiler erleichtern die Verwaltung Ihrer Immobilien. Detaillierte Abrechnungen, wie sie die HKVO vorsieht, sind ohnehin nur mit intelligenter Messtechnologie zu realisieren.

Durch die Anbindung an Gateways lesen Sie sämtliche Zählerstände einfach online ab. Sensorik wie smarte Heizkostenverteiler oder Rauchwarnmelder sind wichtige Bestandteile der digitalen Wohnungswirtschaft. Die gewonnene Transparenz ermöglicht es Ihnen, Kosten und Ressourcen zu sparen sowie Objekte effizienter zu verwalten.

Von digitalen Heizkostenverteilern profitieren Vermieter:innen sowie Mieter:innen

Regelmäßige Termine zum Ablesen der Heizkostenverteiler gehören der Vergangenheit an. Moderne Software erfasst Werte auf Wunsch automatisch und bindet diese in Ihr Abrechnungssystem ein.

Defekte Geräte fallen unmittelbar auf. So gehen Sie Konflikten aus dem Weg, die entstehen, wenn wegen fehlerhafter Sensorik keine verlässlichen Verbrauchszahlen vorliegen.

Für Bewohner:innen bringen funkfähige Heizkostenverteiler einen entscheidenden Vorteil mit sich: Die Dienstleister benötigen keinen Zutritt zur Mietsache mehr. Als Eigentümer:innen sparen Sie gleichzeitig Personalkosten.

Vertrauen Sie für fernablesbare Geräte auf kompetente Dienstleister

Zukünftige Erfassungsgeräte müssen interoperabel sein. Das bedeutet, dass Messgeräte verschiedener Hersteller miteinander kompatibel sind. Ein Wechsel des Service-Anbieters wirkt sich somit nicht auf den Betrieb der Geräte aus.

Eigentümer:innen haben die Möglichkeit, Verteiler zu mieten oder zu kaufen. Für einen unkomplizierten Umstieg auf fernablesbare Heizungszähler empfehlen sich Firmen, die Komplettpakete anbieten.

Vertrauen Sie auf einen zentralen Ansprechpartner für Montage, Betrieb und Stördienst und vermeiden Sie zusätzlichen Aufwand. Zudem profitieren Sie von digitalen Lösungen wie personalisierten Webportalen. Diese helfen Ihnen beispielsweise, monatliche Verbrauchsinformationen an Mieter:innen zu übermitteln.

Verteiler, Verbrauchsinformationen, Abrechnungen – Die novellierte Heizkostenverordnung rechtssicher umsetzen

  • Die Novellierung der Heizkostenverordnung bewirkt für Unternehmen der Wohnungswirtschaft langfristige strukturelle Änderungen.
  • Fernablesbare Heizkostenverteiler sind hierbei Teil einer übergeordneten Entwicklung hin zu mehr Transparenz für Eigentümer:innen und Bewohner:innen.
  • Zählerstände online ablesen, Termine vor Ort vermeiden und gewonnene Daten zur Nutzungsoptimierung verwenden – mit den modernen Erfassungsgeräten ergeben sich diverse Einsparungspotenziale.
  • Gerne stehen wir von Objektus Ihnen zur Seite, um Ihre Immobilien umzurüsten. Als führendes Unternehmen für Smart Building bieten wir ganzheitliche Leistungen, um die Heizkostenverordnung rechtssicher umzusetzen.
  • Machen Sie es sich einfacher: Ergänzen Sie Heizkostenabrechnung mit Sensoren!
  • Bauen Sie nicht einfach einen Gateway und Heizkostenverteiler ein – sondern direkt Sensoren, die z.B. auch die Hauptzähler mit ablesen.
  • Intelligente Management-Software und weiterer Service machen uns zum idealen Partner, wenn Sie Immobilien effizienter verwalten wollen.
Jetzt unverbindliches Angebot anfordern: Jetzt anfragen